Krach um Jolanthe

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Die wirtschaftliche Lage im Staat ist schlecht und die in den Gemeinden noch schlechter. Die Bauern erzielen kaum Gewinne aus ihren Produkten, also muß man „schauen wo man bleibt“. Der Pichlerbauer hat seinen Hof soweit in Ordnung und kommt ganz gut zurecht mit der allgemeinen Lage. Was ihn aber ärgert, ist die in seinen Augen ungerechtfertigt hohe Steuereinschätzung seines landwirtschaftlichen Betriebes. Er sieht es überhaupt nicht ein, daß die Bauern für die Misswirtschaft anderer, zur Kasse gebeten werden. Aber der Pichlerbauer hat es faustdick hinter den Ohren und genau das hilft ihm, um in einer schwierigen Zeit über die Runden zu kommen – “ denn a bissl was geht immer !“ Eigentlich geht nicht immer was, denn leider wird ihm seine beste Zuchtsau, die „Jolanthe“, aufgrund seiner Steuerschulden gepfändet. Der Pichlerbauer lehnt sich natürlich gegen diese Unverschämtheit in der Finanzbehörde auf – und es führt zum Krach um Jolanthe.